Pele, Puma und die Weltmeisterschaft: Die 120.000-Dollar-Schnürsenkelgeschichte
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Pele, Puma und die Weltmeisterschaft: Die 120.000-Dollar-Schnürsenkelgeschichte

Jan 09, 2024

KI-Gen

Freitag, 11. August 2023,

2 Min. Lesen

Der Sport hat unzählige ikonische Momente erlebt, von denen viele in den Annalen der Geschichte weiterlebten. Die Weltmeisterschaft 1970 bildete da keine Ausnahme und bescherte Momente, die zu Legenden geworden sind. Während Pelés faszinierendes Können am Ball zweifellos dazu gehört, gibt es eine Geschichte hinter den Kulissen, die das Beste ausmacht, und in der es um ein Paar Fußballschuhe und zwei konkurrierende Sportschuhfirmen geht: Adidas und Puma.

Um den Ernst der Lage wirklich zu verstehen, muss man sich zunächst mit der Entstehung von Adidas und Puma befassen. Aus einer Familienfehde hervorgegangen, trennten sich nach hitzigen Meinungsverschiedenheiten die Wege der Brüder Adolf und Rudolf Dassler. Diese Abteilung führte zur Geburt von zwei der weltweit bekanntesten Sportbekleidungsmarken: Adidas und Puma.

Der Schwerpunkt dieser Geschichte liegt jedoch auf den Ereignissen im Vorfeld des WM-Viertelfinals 1970 zwischen Brasilien und Peru. Da die Unterstützung von Sportlern immer beliebter wurde, wollten sowohl Adidas als auch Puma, dass Pelé, das Juwel des Fußballs, ihre Marke trägt. Doch anstatt beide Unternehmen in einem Bieterkrieg an den Rand des Bankrotts zu treiben, schmiedeten sie den „Pelé-Pakt“. Die Bedingungen waren klar: Keines der Unternehmen würde Pele verpflichten.

Doch dann kam die Wendung. Vor dem Viertelfinalduell erkannte Puma seine Chance und wagte einen mutigen Sprung. Sie wandten sich mit einem verlockenden Angebot von 120.000 US-Dollar an Pele – was inflationsbereinigt heute einer satten Million US-Dollar entspricht. Als Gegenleistung für diese Summe musste Pele lediglich kurz vor dem Anpfiff vor aller Augen innehalten und seine Schnürsenkel binden.

Als der brasilianische Maestro in die Mitte des Feldes schlenderte, waren alle Augen (und Kameras) auf ihn gerichtet. Und in einem filmischen Moment purer Marketinggenie zoomten die Kameras heran, um die Tat einzufangen, und enthüllten Millionen von Menschen, dass Pelé, der Größte der Welt, Puma-Schuhe trug. Das Sahnehäubchen dieser Marketing-Meisterleistung? Puma hatte für diese ikonische Aufnahme gesorgt, indem er den Kameramann entschädigte.

Durch diesen mutigen Schritt brach Puma nicht nur den „Pelé-Pakt“, sondern prägte sich auch seinen Namen in einem der genialsten Marketing-Maßnahmen aller Zeiten ein. Die Weltmeisterschaft 1970 bleibt aus vielen Gründen unvergesslich, aber für diejenigen in der Werbe- und Marketingwelt ist sie ein Beweis dafür, welche Anstrengungen Marken unternehmen werden, um ins Rampenlicht zu rücken.

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