Wird das Schnürsenkelbinden zu einer besonderen Fähigkeit?
Vorbei ist der legale Verkauf von Glühbirnen. Kalligraphie gehört der Vergangenheit an. Analoge Uhren mit Zeigern sind mittlerweile eine Neuheit im Schmuckbereich. Als nächstes könnte auf dem Hackklotz das Schuhbinden erfolgen. Mittlerweile wächst eine ganze Generation von Kindern heran, ohne jemals gelernt zu haben, einen Schuh zu binden. Es scheint lächerlich, aber es ist wahr.
Viele Leute dachten, Klettverschluss wäre das Ende der Schnürsenkel, aber das war nur der Anfang vom Ende. Die Verbraucher sind desillusioniert, wenn Klettverschlüsse verschleißen oder sich lösen, wenn die Fäden schwächer werden. Stretch-Schnürsenkel und Step-in-Schuhe haben die Oberhand gewonnen. Demnächst wird das Schuhbinden etwas sein, das Kinder in YouTube-Videos nachschlagen müssen.
Es gibt den Hasenohr-Ansatz. Eine niedlichere Art, eine Spitze zu binden, aber sie ist effektiv.
Bei der informellen Büroumfrage ist das Loop-, Swoop- und Pull-Prinzip häufiger anzutreffen.
Mit beiden Methoden wird die Aufgabe erledigt, aber beide laufen Gefahr, obsolet zu werden. Es gibt viele Optionen für Schuhe ohne Schnürsenkel oder Klettverschluss. Entweder mit einer langen elastischen Kordel oder nur mit dehnbarem Stoff überall – die Schuhstile ändern sich schnell.
Mittlerweile gibt es Schuhe, die man zum Anziehen nicht einmal festhalten muss.
Schon bald werden wir alle wie bei „Zurück in die Zukunft“ in Schuhen laufen.
Die Welt könnte an einem Punkt angelangt sein, an dem die Ludditen alles richtig gemacht haben. Technologie könnte die Zivilisation beenden.
Lasst uns alle ein Lied singen, das eines Tages in der Nostalgie-Kategorie bei Jeopardy zu finden sein wird. Die Antwort: Ein informatives Liedchen mit einem Unterwasserlebewesen, das eine alte Technik zum Befestigen von Schuhen erklärt. Frage: Was ist das Lied „Loop De Loop“ von SpongeBob Schwammkopf?